Cronik - Authausen

Authausen/ Dübener Heide
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Cronik

Authausen Gemeinde Laußig, liegt ca. 8 Kilometer östlich von Bad Düben, in Sachsen . Die Gemeinde Laußig gehört verwaltungsmäßig zum Landkreis Nordsachsen.

Die Gemeinde Laußig in ihrer jetzigen Zusammensetzung bildete sich am 1. Juli 2007 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Laußig und Kossa, welche im Vorfeld über 11 Jahre bereits innerhalb einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengearbeitet haben.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Authausen, Durchwehna, Görschlitz, Gruna, Kossa, Laußig, Pressel und Pristäblich mit einem Gesamtgebiet von 10.000 ha.

Zur Zeit leben in Authausen ca. 540 Einwohner.

Nach heimatkundlichen Unterlagen ist Authausen eine der ältesten Siedlungsstätten in der Dübener Heide und wohl über 1000 Jahre alt. In Kriegen wurde Authausen ausgeplündert und zerstört. Im  30 Jährigen Krieg wurde Authausen schwer heimgesucht. Bei der im Jahre 1625 herrschenden Pest überlebte kein Einwohner der Gemeinde.

Ursprung und Bedeutung des Namens "Authausen" lasen sich heute nicht mehr genau ermitteln. Über die Gründung und Namengebung liegen unterschiedliche Auffassungen vor. Die Entstehung des Namens ist in die Zeit des Thüringerreiches zurückzuverfolgen (Hermaduren). Die Ortsnamen auf die Endungen -hausen- entstanden in dieser Zeit vom 5 - 8 Jahrhundert. Fränkische Kolonisten gaben der neuen Ansiedlung Uthusin oder Uthausen den Namen, den die hier ansässigen flämischen Kolonisten ihrer niederdeutschen Mundart entsprechend in Authausen umformten.

1218 :  Hildemarius de Vthusen   1242 :  Uthusen (PN)  1394 :  Uthusen  1434 :  Vthusen  1529 :  Ottenhaußen, Ottehaußen, Otthaußen, Othaußen, Utthausen  1534 :  Uthausen  1791 :  Authausen

Jörg Marienberg
D-04849  Authausen

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marienberg@authausen.eu

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